Soziale Stadt

Ein neues Quartier
für Altona

Mitten im Herzen Altonas entsteht etwas Neues: Rund um die Hauptkirche St. Trinitatis wird eine neue Form des Miteinanders erbaut – das Trinitatis Quartier. Mit Gemeindehaus, Sozialwohnungen, einer Kindertagesstätte, Wohnungen nach dem Ansatz "Housing First", einer Pilgerherberge und einem Café als Begegnungsstätte. Lernen Sie unser neues Dorf in der Stadt kennen. 

Projekt

Wir wollen mehr aufbauen als nur Gebäude

Im Trinitatis Quartier soll nicht nur Wohnraum aufgebaut werden – wir wollen Platz für eine neue Form des Miteinanders schaffen. So geben wir zum Beispiel ehemals wohnungslosen Menschen Zugang zum selbstbestimmten Wohnen und Leben und schaffen einen Ort für Begegnungen.

Bebauung

Miteinander leben, voneinander lernen

Wir lassen die Kirche im Dorf – oder genauer gesagt – wir bringen das Dorf dorthin zurück. Denn vor dem Krieg stand die Hauptkirche St. Trinitatis mitten im dicht bebauten Leben und dies soll genau dorthin zurückkehren. Die Lebendigkeit vielfältigen Lebens wollen wir wieder an diesen Ort zurückbringen, in fünf Baukörpern mit viel Freiraum und Grünflächen. Umringt von neuen Ideen für ein innigeres Miteinander der Menschen. 

  • Wohnungen für Wohnungslose (rechts), Kita und Wohnungen (links)

  • Büro/Café (links), Wohnungen für Wohnungslose (rechts)

  • Wohnungen und Kita (links), Wohnungen für Wohnungslose (rechts)

  • Pilgerherberge

  • Gemeindehaus (rechts), Pilgerherberge (links)

    Beteiligte

    Drei Projekte, ein gemeinsames Ziel

    Alle an diesem Vorhaben Beteiligten verbindet ein gemeinsames Bestreben: einen Raum zu schaffen, der den unterschiedlichsten Menschen und Hoffnungen eine Heimat gibt. Und in dessen Zentrum die Hauptkirche St. Trinitatis steht genauso wie der Wunsch, Gutes zu tun. Eingebettet in ein langes Stück Grün, das vom Fischmarkt bis zum Bahnhof Holstenstraße reicht.

    Dr. Andreas Dressel

    Finanzsenator

    „Flächen rund um die Kirchen in unserer Stadt bieten eine riesige Chance für eine sozial verträgliche Quartiers- und Stadtentwicklung. Hierzu sind wir Hamburgweit auch im intensiven Austausch zwischen Senat und Nordkirche. Das Trinitatis Quartier im Herzen Altonas kann hierfür Vorbildcharakter haben.

    Ich freue mich daher sehr, dass die Finanzbehörde mit dem Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen durch die Herstellung des Grundstücksverbunds dieses spannende, integrative und belebende Quartiersentwicklungsprojekt mitten im Herzen Altonas ermöglichen kann.

    Mit der umfangreichen Unterstützung für die Sanierung der Hauptkirche St. Trinitatis möchten wir neben unserer Verantwortung für dieses bekannte Altonaer Baudenkmal auch unsere Wertschätzung gegenüber der Kirchengemeinde und dem hohen Wert ihrer Arbeit auch über die Quartiersgrenzen hinaus für die Menschen in Altona ausdrücken.“

    Dr. Dorothee Stapelfeldt

    Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen

    „An einem historisch bedeutsamen Ort für Altona-Altstadt entsteht das lang erwartete neue Trinitatis Quartier mit einer besonderen Mischung aus sozialer Infrastruktur und dringend benötigtem Wohnraum für vordringlich wohnungssuchende Haushalte.

    Ich freue mich besonders, dass die Angebote und die attraktiv gestalteten Aufenthaltsbereiche auch die Nachbarschaft zum Austausch und Verweilen einladen. Zusammen mit der parallel stattfindenden Aufwertung und Neugestaltung des städtischen Grüns im südlichen Teil des Grünzugs Neu-Altona, die aus RISE-Mitteln gefördert wird, bietet das Trinitatis Quartier einen echten Mehrwert für Altona-Altstadt.“

    Dr. Stefanie von Berg

    Bezirksamtsleiterin Altona

    „Für uns in Altona ist das Trinitatis-Quartier ein Vorzeigeprojekt im Sinne der ‚Stadt als Vorbild‘. Wir planen hier einen qualitätsvollen Umgang mit Gründächern im Kontext mit hochwertiger Architektur und Denkmalschutz. Dadurch sorgen wir dafür, dass die ehemals dänische Kirche weiterhin zur Geltung kommt.“

    Dr. Karl-Heinrich Melzer

    Propst Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

    „Ich freue mich über dieses einmalige Projekt. Das Trinitatis-Quartier verbindet die Möglichkeit, einen prominenten kirchlichen Standort weiterzuentwickeln mit der Chance einen wichtigen Beitrag für die
    Stadtentwicklung zu leisten. Insbesondere Altona-Altstadt und das östliche St. Pauli werden von den sozialen Angeboten profitieren. Wir sind überzeugt davon, dass hier – so unser Motto – „Raum für Hoffnung“ geschaffen wird.“

    Evangelischer Rundfunkdienst Nord

    ern-Beitrag: Bauprojekt St. Trinitatis Quartier

    Rund um die St. Trinitatis Kirche in Altona entsteht "Platz für eine neue Form des Miteinander" - was das bedeutet und was genau entstehen wird, darüber haben wir mit Pastor Torsten Morche und Fundraiser Gunnar Urbach gesprochen.

    Das Altonaer Pompeji

    Bei den Grabungen wurden der ehemalige Verlauf von Kibbelstraße und Kibbeltwiete und deren Kellerlandschaft und das Areal des Friedhofs von St. Trinitatis freigelegt.

    • @ Andrzej Kikel

    Pompeji in Altona - Die große Ausgrabung des historischen Zentrums

    „Die Nordreportage“, erzählt die Geschichte der historischen "Schatzsuche" im Altonaer Pompeji. Das Fernsehteam der NDR hat die archäologischen Bodenuntersuchungen mehrere Monate begleitet. Der Beitrag berichtet vom Abenteuer Archäologie in der eigenen Heimat, mit allen Herausforderungen, Überraschungen und Erfolgen.

    Hier können Sie den Film sehen: www.ndr.de

    Termine

    Donnerstag 01..06.2023 | 18.00–20.00 Uhr

    Transformation – Ein Ort, viele Perspektiven

    Mit einem Vortragsabend im Pecha Kucha Format soll die Transformation des Ortes „Trinitatis Quartier Altona“ aus mehreren Perspektiven betrachtet werden. Hierbei geht es nicht um Vollständigkeit, sondern um Vielfalt. Die Impulsvorträge mit historischen / archäologischen, gesellschaftlichen / sozialen und planerischen Themen sollen den Ort in seiner Vielfältigkeit für Begegnung und Kommunikation erlebbar machen.

    Vortragende:
    Michael Benthack (Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg West/Südholstein, bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN)
    Dr. Stefanie von Berg (Bezirksamt Altona)
    Pastor Torsten Morche (Ev.-Luth. Hauptkirchengemeinde St Trinitatis Altona)
    Jan Bock (ArchON Archäologiebüro)
    Birgit Hammer (Landschafts.Architektur Birgit Hammer)
    Hille Krause (kbnk ARCHITEKTEN GMBH)
    Christoph Twickel (Journalist)

    Ort: Hauptkirche St. Trinitatis

    Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    architektursommer.de

    Mittwoch 14.06. | 19.00–21.00 Uhr

    Reise in das Altonaer Pompeji

    „Wenn einer eine Grube gräbt…“ Erwartet wurden alte Gräber aus dem 17. und 18. Jahrhundert, gefunden wurde die alte Mitte der ehemals dänischen Stadt Altona: die Kellerlandschaft der Kibbelstraße, die bei der „Operation Gomorrha“ im Juli 1943 vollständig zerstört wurde. Hier wird ab dem Frühjahr 2023 das künftige Trinitatis Quartier gebaut werden. Bei den archäologischen Bodenuntersuchungen zwischen der Königstraße und der Altonaer Hauptkirche St. Trinitatis gab es diese überraschende Entdeckung. Gunnar Urbach berichtet über die Geschichte der alten Mitte Altonas und über die Funde im „Altonaer Pompeji“.

    Veranstaltungsort: Ev.-Luth. Johannes-Kirchengemeinde, Bahnhofstraße 77, Norderstedt-Friedrichsgabe

    johannes-kirchengemeinde-friedrichsgabe.de 

    Finden Sie hier weitere Termine der Hauptkirche St. Trinitatis Altona

    Unterstützen

    Helfen Sie uns, Neuland zu bauen

    Beim Trinitatis Quartier geht es um viel mehr als nur fünf neue Gebäude und die Sanierung einer Kirche. Es geht darum, neuen Lebensraum aufzubauen, der eine Verbindung zwischen Altona und St. Pauli entlang der Königstraße bilden wird. Für Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft, genau wie für diejenigen, die am Rand abgeholt werden sollen – um Zuversicht zu schaffen, an diesem Ort ein neues, besseres Leben beginnen zu können.

    Dazu braucht es den Mut, Neues zu wagen – und die Unterstützung von Menschen, die Möglichkeiten und Chancen für Verbesserungen sehen und Hoffnung verbreiten wollen, wo andere nur Probleme entdecken.

    Solche Menschen suchen wir, die durch Fördermittel, Sponsoring und Spenden zum Gelingen beitragen. Wenn Sie als Organisation oder einzelne Person unser Fundraising unterstützen wollen, freuen wir uns auf ein Gespräch mit Ihnen.

    Ihr Ansprechpartner für Social Investment, Fördermittel und Spenden

    Gunnar Urbach

    T  +49 40 60 92 51 05
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    Investieren Sie in die Gesellschaft!

    Das Trinitatis Quartier ist mehr als die Summe seiner Gebäude. Es geht um, Raum für Hoffnung zu schaffen. Dafür brauchen wir Ihr soziales Engagement und Ihre Unterstützung durch Fördermittel. Auch Unternehmenskooperationen und Sponsoring sind möglich und willkommen. Sprechen Sie uns gerne an!

    Unterstützung durch eine persönliche Spende

    Sie möchten etwas Gutes tun und anderen Menschen helfen. Dann unterstützen Sie uns bitte durch Ihre Spende. So helfen Sie uns, mit dem Trinitatis Quartier Raum für Hoffnung zu schaffen.

    Spendenkonto:
    Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
    bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN

    Evangelische Bank
    IBAN: DE88 5206 0410 5500 5005 00
    BIC: GENODEF1EK1
    Stichwort: Trinitatis Quartier

    Bleiben Sie auf dem Laufenden

    Wir informieren Sie gerne über den Planungs- und Baufortschritt und über aktuelle Termine.


    Ev.-Luth. Kirchenkreis
    Hamburg-West/Südholstein
    Stabsstelle Fundraising

    Ochsenzoller Straße 117
    22848 Norderstedt
    T  +49 40 60 92 51 05
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